Über  Vinduro

Auch in Deutschland ist dieses englische "Kunstwort" häufig zu hören. Was bedeutet Vinduro eigentlich?

Vinduro ist zusammengesetzt aus "vintage" und "enduro", bedeutet also etwa soviel wie "Klassik-Enduro". Im Juli 2000 riefen die  Amerikaner Andre Ming und Dwight Rudder eine E-Mail-Gruppe ins Leben, die sie "Vinduro" nannten und die zwischenzeitlich über 1500 Mitglieder aus aller Welt zählt. Das Vinduro-Logo zeigt einen stilisierten "Skunk-Streifen-Helm", wie er in den 70er  Jahren von den amerikanischen Six-Days-Fahrern getragen wurde.

Vor allem im englischsprachigen Raum ist "Vinduro" im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte  zum Synonym für den Offroadsport mit  historischen Geländesportmotorrädern geworden.

25 Jahre nach der ersten ”Isny Classic”  ist der Klassik-Geländesport in Deutschland populärer denn je. Zwischen einem guten Dutzend lizenzfreier Geländefahrten für historische Motorräder können die Fahrer heute wählen, dazu kommt noch die alle zwei Jahre stattfindende Klassik-Fahrt der Enduro-Senioren Austria im österreichischen Mühlen.

Infos über  die vergebenen Dauerstartnummern gibt es bei den ENDURO-SENIOREN DEUTSCHLAND

Vinduro - das Original - finden Sie unter vinduro.com und auf facebook
 

Enduro-Senioren Deutschland

Enduro-Senioren Austria

vinduro.com

Seit Juli 2021 ist mein  Hercules-Buch im Motorbuch-Verlag erhältlich. Hier gibt es mehr Infos:

Motorbuch-Versand

BMW-Bücher gibt es viele, und in den meisten finden wir “Gelände-Verrückte” auch ein Kapitel über die stollenbereiften Bayerinnen. Aber das, was Andy Schwietzer und Bernd Albert hier in Buchform zusammengetragen haben, hat es in dieser Form noch nicht gegeben.

Das Buch bietet eine komplette Übersicht des Geländesports mit Motorrädern aus dem Hause BMW, angefangen von der ersten Teilnahme an einer Sechstagefahrt im Jahr 1926 in England über den ersten Trophy-Sieg 1933 in Llandrindod Wells (Wales), komplett auf BMW errungen bis hin zum letzten Einsatz beim ISDE 1981 auf der Insel Elba, damals allerdings  nur noch ohne Werksbeteiligung. Auch die Gespanne werden gebührend berücksichtigt.

Natürlich gibt es auch einen ausführlichen Teil über die Rally Dakar, wie schon der Einband vermuten lässt und als Sahnehäubchen eine fast 20seitige tabellarische Übersicht über die BMW-Geländesport-/Enduro- und Rallye-Erfolge.

Zeitzeugen - die erfolgreichen Fahrer von einst wie Kurt Distler,  Heribert Schek, Kurt Tweesmann, Rolf Witthöft aus dem Geländesport oder die Rallye-Asse wie Eddy Hau, Jutta Kleinschmidt, Andrea Mayer (heute Peterhansel) und die Techniker/Betreuer wie Klaus Pepperl und Alfred Halbfeld von HPN, Laszlo Peres oder Dietmar Beinhauer - plaudern in Interviews über ihre Erinnerungen.

Herausgekommen ist ein 416 Seiten dicker Wälzer im DIN A 4-Format mit über 800 teilweise noch nicht veröffentlichten Fotos.

Unsere Meinung: das Buch ist jeden Cent wert und absolut empfehlenswertl!

KTM zählt heute zu den angesagtesten Motorradmarken und ist derzeit der erfolgreichste europäische Hersteller von Enduro- und Motocross-Maschinen. Die österreichische Firma entwickelte sich zur ernsthaften BMW-Rivalin und hat die bayerische Edelmarke bereits, von den Produktionszahlen, überholt.

Leo Keller liefert in diesem Band alle wesentlichen Infos über die Geschichte der österreichischen "Kult-Marke", inklusive der Frühgeschichte. Akribisch recherchiert und ausführlich dokumentiert, gibt der Autor einen umfassenden Überblick über alle KTM-Modelle seit Bestehen der Marke im Jahre 1953 und deren eminent wichtigen Beteiligungen im Motorsport.
 

Die überarbeitete und erweiterte Nachauflage erscheint am 27.3.2024.

288 Seiten, 242 x 210 mm

EAN: 9783613046498

39,90 EUR

Rezension von Matthias Thomaschek, ZWEIRAD

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